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Der See, der ursprünglich als Klärteich für den Eisenerzabbau angelegt wurde, ist heute ein wahres Naturparadies und steht unter Naturschutz. Um den See herum führt ein Naturlehrpfad.
Der Dammer Bergsee stellt eine Besonderheit in der Altmoränenlandschaft der Dammer Berge dar. In den Dammer Bergen, nördlich von Damme, wurde zwischen 1939 und 1967 Eisenerz abgebaut. Wegen des hohen Wasserbedarfs wurde hierfür eigens ein 6 ha großer Klärteich angelegt, der im Volksmund der "alte Klärteich" genannt wird.
Heute hat die Natur das Gebiet weitgehend zurückerobert. Wenn man die ausgedehnten Röhrichtzonen und den aufgekommenen Gehölzbewuchs sieht, vermutet man auf den ersten Blick nicht, daß es sich hier um "Natur aus zweiter Hand" handelt. Das besondere an den Standorten um den Bergsee herum ist: Der aufgespülte (Roh-) Boden ist zwar nährstoffarm, aber weniger sauer als sonst in den Dammer Bergen. Dies hat dazu geführt, dass sich hier Pflanzen ansiedeln, die sonst nur noch an wenigen Stellen im Landkreis Vechta und in den benachbarten Gebieten wachsen (können).
Aus diesem Grund wurde das Gebiet 1995 unter Naturschutz gestellt. |